• • Praxisnahe Ausbildung: Vermittlung von anwendbarem Wissen für die Erstellung und Prüfung von Nachhaltigkeitsberichten gemäß CSRD und ESRS.  

• • Flexibilität: Modularer Aufbau ermöglicht den Einstieg und das Nachholen verpasster Module jederzeit (auch über Videoaufzeichnungen). 

• • Erfahrene Referent*innen: Branchenexperten wie Tanja Castor (BASF) oder Alexander Rasch (Helaba) bieten neben unseren festen Referent*innen praxisnahe Einblicke.  

• • Umfassende Inhalte: Detaillierte Schulungen zu ESG-Themen, Governance-, Umwelt- und Sozialaspekten.  

• • Live-Online-Kurse: Interaktive, digitale Teilnahme mit maximaler Flexibilität. 

MODUL 1: Einführung in die Nachhaltigkeitsberichterstattung - Lernen Sie die Grundlagen der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) und der European Sustainability Reporting Standards (ESRS) kennen. Dieses Modul bietet einen umfassenden Überblick über den regulatorischen Rahmen – einschließlich der EU-Taxonomie-Verordnung, der Offenlegungsverordnung (SFDR), des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes (LkSG) und der geplanten Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD). Auch aktuelle Entwicklungen, etwa durch die Omnibus-Verordnung, werden eingeordnet. [Referentin: Univ. Prof. Dr. Karina Sopp, TU Bergakademie Freiberg]

MODUL 2: EU-Taxonomie - In diesem Modul erfahren Sie, wie die Verordnung (EU) 2020/852 im Kontext des Green Deal funktioniert und welche Rolle sie in der Nachhaltigkeitsberichterstattung spielt. Sie lernen die DNSH-Kriterien (Do No Significant Harm) kennen und erhalten praxisnahe Anleitungen zur Integration der EU-Taxonomie in Ihre Unternehmensprozesse – inklusive Herausforderungen der Datenerhebung und Anbindung an die CSRD. [Referentin: Catharina Ahmadi, environomics]

MODUL 3: Grundlagen der ESRS-Berichterstattung - Sie erhalten einen strukturierten Einstieg in den Aufbau und die Inhalte der ESRS, insbesondere in die Anforderungen aus ESRS 1 und ESRS 2. Das Modul beleuchtet die doppelte Wesentlichkeit, die allgemeinen Offenlegungspflichten sowie deren strategische Einbindung – ergänzt durch Praxisbeispiele, Stakeholder-Einbindung und technische Anforderungen wie ESEF-Tagging. [Referent: Dr. Josef Baumüller, TU Wien]

MODUL 4: Soziale Aspekte in der ESRS-Berichterstattung - Vertiefen Sie Ihr Wissen zur Berichterstattung über Arbeitsbedingungen, Menschenrechte und soziale Gerechtigkeit. Sie entwickeln konkrete Strategien, Ziele und Maßnahmenpläne gemäß ESRS S1, lernen Anforderungen an Governance und Steuerung sozialer Themen kennen und analysieren praxisnahe Fallbeispiele. [Referent: Univ. Prof. Dr. Stefan Müller, Helmut-Schmidt-Universität]

MODUL 5: Governance-Aspekte in der ESRS-Berichterstattung & CSDDD - Dieses Modul vermittelt die Anforderungen aus ESRS G1 zu Unternehmensführung, Aufsicht und interner Kontrolle. Sie lernen, wie Governance-Aspekte strategisch in die Nachhaltigkeitsberichterstattung eingebettet werden und wie die Verbindung zur CSDDD sowie zu menschenrechtlichen und umweltbezogenen Sorgfaltspflichten hergestellt wird. [Referent: Univ. Prof. Dr. Stefan Müller, Helmut-Schmidt-Universität]

MODUL 6: Umweltaspekte in der ESRS-Berichterstattung - Sie lernen die Inhalte und Berichtspflichten aus ESRS E1 und weiteren umweltbezogenen Standards kennen. Das Modul behandelt unter anderem klimabezogene Offenlegungen, CO₂-Bilanzierung, Transitionspläne sowie die strategische Steuerung von Umweltauswirkungen – ergänzt durch konkrete Praxisbeispiele. [Referentin: Monika Brom, EFRAG / Umweltbundesamt]

MODUL 7: Datenerhebung über die Wertschöpfungskette & VSME ESRS - Dieses Modul widmet sich der praktischen Umsetzung der Datenerhebung entlang der Lieferkette – etwa zu Scope-3-Emissionen und menschenrechtlichen Risiken. Der Fokus liegt auf dem VSME ESRS als pragmatische Lösung für KMU, um gesetzliche oder freiwillige Berichtspflichten effizient zu erfüllen. [Referent: Dr. Martin Altenburger, retria GmbH]

+MODUL: Aktuelles zur CSRD- und ESRS-Umsetzung - Erhalten Sie exklusive Einblicke in die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen bei der Umsetzung der Berichtspflichten. Nutzen Sie den direkten Austausch mit Expertinnen aus Unternehmen, Standardsetzerkreisen und Beratung – inklusive praxisnaher Fallstudien und Diskussionen zu offenen Fragen. [Referent*innen u.a. Georg Lanfermann, DRSC; Tanja Castor, BASF] 

+ Zertifikatsprüfung - Der Lehrgang endet mit einer schriftlichen Projektarbeit (10–15 Seiten) und einem 15-minütigen mündlichen Vortrag. Dabei bearbeiten Sie wahlweise ein eigenes Unternehmensprojekt oder einen vorgegebenen Fall. Die Prüfung bewertet Ihre Fähigkeit, das Gelernte auf konkrete Herausforderungen der Nachhaltigkeitsberichterstattung anzuwenden.